Eine 52-jährige Patientin stellt sich in der aufgrund eines vor 2 Tagen plötzlich bemerkten „Knalls“ auf dem rechten Ohr beim Wäscheaufhängen vor. Im weiteren Verlauf sei ihr neben einem permanenten Druckgefühl aufgefallen, dass sie auf dem Ohr fast nichts mehr höre. Zusätzlich beschreibt sie einen Drehschwindel bei schnellen Kopfbewegungen. Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche bestünden nicht. An chronischen Erkrankungen sei eine arterielle Hypertonie bekannt, wogegen sie Medikamente einnähme. Eine Erklärung für die Geschehnisse habe die Patientin nicht, da sie zzt. keinen beruflichen oder privaten Stress empfände und gerade aus dem 3-wöchigen Sommerurlaub zurückgekehrt sei. Sie erheben den abgebildeten otoskopischen Befund (Abb. 1) und erhalten das dargestellte Tonschwellenaudiogramm (Abb. 2)
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Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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