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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 3/2021

28.04.2021 | Parkinson-Krankheit | Neurologie

Parkinson-Krankheit und atypische Parkinson-Syndrome

Diagnostische und therapeutische Überlegungen anhand von zwei Fallbeispielen

verfasst von: Dr. Michael Luschnig

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 3/2021

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Zusammenfassung

Die Parkinson-Krankheit ist nach der Alzheimer-Krankheit die häufigste neurodegenerative Erkrankung. Sie wird zur Gruppe der hypokinetischen Bewegungsstörungen gezählt. Atypische Parkinson-Syndrome stellen eine pathologisch inhomogene Gruppe seltener neurodegenerativer Erkrankungen dar, die im Vergleich zur Parkinson-Krankheit durch einen maligneren Verlauf und ein schlechteres Therapieansprechen gekennzeichnet sind. Neuroprotektive bzw. krankheitsmodifizierende Therapien stehen weder für die Parkinson-Krankheit noch für atypische Parkinson-Syndrome zur Verfügung. Als wirksamste Substanz zur symptomatischen Therapie gilt nach wie vor L‑DOPA. Die für die Parkinson-Krankheit zur Verfügung stehenden invasiven Therapieoptionen finden bei atypischen Parkinson-Syndromen keine Anwendung.
Metadaten
Titel
Parkinson-Krankheit und atypische Parkinson-Syndrome
Diagnostische und therapeutische Überlegungen anhand von zwei Fallbeispielen
verfasst von
Dr. Michael Luschnig
Publikationsdatum
28.04.2021
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 3/2021
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-021-00717-0

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