Erschienen in:
01.01.2016 | fortbildung
Plastische Parodontalchirurgie
Teil 2: Kronenverlängerung, Kieferkammkontur und Papillenrekonstruktion
verfasst von:
Dr. S. Kretschmar, M.S.D., Dr. M. Bäumer, M.S.D.
Erschienen in:
Der Freie Zahnarzt
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Ausgabe 1/2016
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Zusammenfassung
Die seit der Konsensuskonferenz 1996 gültige Definiton der plastischen Parodontalchirurgie umfasst die „operative und nichtoperative Korrektur von morphologischen Defekten; Korrektur von Weichgewebe und dazugehörigem Knochen in Position und Volumen“. Hier wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass Knochen einen großen Einfluss auf Art und Umfang des Defekts hat. Demnach ist das, was wir häufig unter plastischer Parodontalchirurgie verstehen, nämlich die Verbesserung der mukogingivalen Verhältnisse am Zahn durch die Verbreiterung und Verdickung der Gingiva und die Wurzeldeckung, nur ein kleiner Teil des Spektrums. Dieses Spektrum wurde im Teil 1 dieses Beitrags beschrieben. Die im vorliegenden Teil 2 behandelten Aspekte der plastischen Parodontalchirurgie umfassen die chirurgische Kronenverlängerung, die Verbesserung der Kieferkammkontur und Möglichkeiten zur Verbesserung der Papillenform.