Skip to main content
Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 6/2016

09.12.2016 | Editorial

Reformstau und kein Ende in Sicht

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 6/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

In Deutschland regelt seit dem 1.1.1991 das Embryonenschutzgesetz die Behandlungsmöglichkeiten der Reproduktionsmedizin. Richtlinien zu Behandlungsdetails werden üblicherweise von der Bundesärztekammer aufgestellt und durch die regionalen Ärztekammern in das Berufsrecht übernommen. Die Bundesärztekammer ist in regelmäßigen Abständen mit der dringenden Bitte an die politischen Entscheidungsträger herangetreten, sich der elementaren und dringlichen Aufgabe zu widmen, den offenen Fragen der Reproduktionsmedizin mit einer systematischen Rechtsentwicklung zu begegnen, so letztmalig anlässlich des 116. Deutschen Ärztetages in Hannover 2013. In den Koalitionsverhandlungen der gegenwärtigen Bundesregierung wurde vereinbart, das Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung zu regeln. …
Metadaten
Titel
Reformstau und kein Ende in Sicht
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
09.12.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 6/2016
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-016-1056-0

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2016

gynäkologie + geburtshilfe 6/2016 Zur Ausgabe

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mammakarzinom: Brustdichte beeinflusst rezidivfreies Überleben

26.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.

Mehr Lebenszeit mit Abemaciclib bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

24.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.