Skip to main content

03.11.2022 | Schmerzkongress 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Internationale Kopfschmerzklassifikation ergänzen?

Mitochondriale Erkrankung bedeutet oft auch Migräne

verfasst von: Dr. med. Thomas M. Heim

Fast drei Viertel aller von einer mitochondrialen Erkankung Betroffenen haben wiederkehrende Migräne- oder andere Kopfschmerzattacken. Spielen die Mitochondrien eine Rolle bei der Migräneentstehung?

Literatur

[1] Klopstock, T et al. Dtsch Arztebl Int 2021; 118: 741-8.

[2] Burow P et al. Acta Neurol Belg 2021; 121: 1151-56.

[3] Oberbacher et al. Der Schmerz 2022; 36 (Suppl 1): S33

[4] Headache Classification Committee of the IHS. Cephalalgia 2018; 38:1‐211

[5] Burow P et al. Cells 2021; 10: 2471.

Weiterführende Themen

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Bei seelischem Stress sind Checkpoint-Hemmer weniger wirksam

03.06.2024 NSCLC Nachrichten

Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

Demenz Nachrichten

Der Einsatz von Antipsychotika gegen psychische und Verhaltenssymptome in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen erfordert eine sorgfältige Nutzen-Risiken-Abwägung. Neuen Erkenntnissen zufolge sind auf der Risikoseite weitere schwerwiegende Ereignisse zu berücksichtigen.

Schlaganfall: frühzeitige Blutdrucksenkung im Krankenwagen ohne Nutzen

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.